20.10.2025
Wochenausblick: US Shutdown und Japan Chaos – Was Trader jetzt wissen müssen
Wochenausblick: US Shutdown und Japan Chaos – Was Trader jetzt wissen müssen
Wochenausblick: US Shutdown und Japan Chaos – Was Trader jetzt wissen müssen



Inhalt
Rückblick auf KW 42
Präsident Trump hat seine harten Drohungen gegenüber China zuletzt etwas abgeschwächt und signalisiert, dass extrem hohe Zölle in der Praxis nicht nachhaltig seien, zugleich bleibt der Handelskonflikt wegen technischer Exportkontrollen und seltener Rohstoffe ein latenter Risikofaktor für Lieferketten und Halbleiterpreise. Parallel dazu setzt sich die politische Neuordnung in Japan fort, das Parlament plant die Wahl des neuen Premierministers und die anhaltende Regierungskrise treibt kurzfristig die Volatilität des Yen sowie Bewegungen bei japanischen Staatsanleihen, Trader reagieren sensibel auf jede Meldung zur Koalitionsbildung. Gold blieb trotz starker Monatsgewinne auf einem hohen Niveau, zeigte in der letzten Handelssitzung aber leichte Rücksetzer, da das Metall sowohl auf das allgemeine Risikoumfeld als auch auf Realzinsen und US-Renditen reagiert. Gleichzeitig belasteten erneute Sorgen um die Kreditqualität bei US Regionalbanken und vereinzelte Abschreibungen die Bankaktien weltweit, was die Risikoaversion gegen Ende der Woche deutlich erhöhte.
Ausblick auf KW 43 ab 27.10.2025
Politik
In Japan bleibt die Regierungsbildung das zentrale Thema und jede Neuigkeit zur Koalitionsbildung oder zu möglichen Deviseninterventionen kann USD JPY kurzfristig stark bewegen. Gleichzeitig bleibt der bilaterale Druck zwischen den USA und China spürbar; die Rhetorik und punktuelle Maßnahmen wie Exportkontrollen oder Begrenzungen bei Rohstofflieferungen dürften Tech Lieferketten weiter belasten und Risikoappetit schwanken lassen. In Europa sorgt Frankreichs Vorstoß zur Aufschiebung der Kapitalregeln für Handelsbücher für politische Diskussionen, eine mögliche Fristverlängerung würde Banken kurzfristig entlasten und politische Unsicherheit für den Sektor reduzieren.
Makro
Die makroökonomische Lage ist von hoher Nachrichtenabhängigkeit geprägt. Ein anhaltender US Shutdown verzerrt die Datenlage und macht klassische Indikatoren weniger verlässlich, gleichzeitig startet die Quartalssaison mit Namen wie Tesla deren Ausblicke die Stimmung im Tech Sektor und darüber hinaus beeinflussen können. Schwache oder starke Unternehmenszahlen werden in diesem Umfeld schnell zu Katalysatoren für Sektor Rotationen, und politische Entscheidungen auf beiden Seiten des Pazifiks können globale Nachfrageerwartungen und Rohstoffpreise verschieben.
Zinsen
Die Märkte preisen zunehmend Zinssenkungen der Fed ein, doch die Entscheidung hängt stark von verfügbaren Daten und der politischen Entwicklung in den USA ab. Die EZB betont weiterhin ihr Inflationsziel und signalisiert abwartendes Verhalten bis klarere Kerninflationssignale vorliegen. Zugleich steigen Term SOFR und andere Geldmarktindikatoren, was kurzfristige Refinanzierung verteuert und insbesondere Banken sowie Repo abhängige Strategien belastet, somit ist eine anhaltend hohe SOFR Kurve ist ein Warnsignal für erhöhten Funding Stress.
Aktien
Für Aktientrader bleiben Tech und Infrastruktur auf der Watchlist, denn Lieferkettenrisiken durch US China Spannungen und Earnings Ausblicke wie von Tesla können starke Bewegungen auslösen. Der Bankensektor reagiert sensibel auf Entwicklungen bei Kapitalregeln, SOFR und Kreditqualität, weshalb selektive Ansätze und strikte Risikoüberwachung sinnvoll sind.
Fazit
KW 43 bleibt News getrieben und volatil. Politische Entwicklungen in Japan und die permanente US China Rivalität sind primäre Risikohebel. Parallel dazu prägt die Berichtssaison die Sektor Stimmung und wendet Aufmerksamkeit auf einzelne Namen wie Tesla. Banken und Geldmarkt Indikatoren bleiben sensibel gegenüber SOFR-Bewegungen und Kapitalregeln in Europa. Disziplin und aktives Risikomanagement sind daher diese Woche besonders wichtig.
Rückblick auf KW 42
Präsident Trump hat seine harten Drohungen gegenüber China zuletzt etwas abgeschwächt und signalisiert, dass extrem hohe Zölle in der Praxis nicht nachhaltig seien, zugleich bleibt der Handelskonflikt wegen technischer Exportkontrollen und seltener Rohstoffe ein latenter Risikofaktor für Lieferketten und Halbleiterpreise. Parallel dazu setzt sich die politische Neuordnung in Japan fort, das Parlament plant die Wahl des neuen Premierministers und die anhaltende Regierungskrise treibt kurzfristig die Volatilität des Yen sowie Bewegungen bei japanischen Staatsanleihen, Trader reagieren sensibel auf jede Meldung zur Koalitionsbildung. Gold blieb trotz starker Monatsgewinne auf einem hohen Niveau, zeigte in der letzten Handelssitzung aber leichte Rücksetzer, da das Metall sowohl auf das allgemeine Risikoumfeld als auch auf Realzinsen und US-Renditen reagiert. Gleichzeitig belasteten erneute Sorgen um die Kreditqualität bei US Regionalbanken und vereinzelte Abschreibungen die Bankaktien weltweit, was die Risikoaversion gegen Ende der Woche deutlich erhöhte.
Ausblick auf KW 43 ab 27.10.2025
Politik
In Japan bleibt die Regierungsbildung das zentrale Thema und jede Neuigkeit zur Koalitionsbildung oder zu möglichen Deviseninterventionen kann USD JPY kurzfristig stark bewegen. Gleichzeitig bleibt der bilaterale Druck zwischen den USA und China spürbar; die Rhetorik und punktuelle Maßnahmen wie Exportkontrollen oder Begrenzungen bei Rohstofflieferungen dürften Tech Lieferketten weiter belasten und Risikoappetit schwanken lassen. In Europa sorgt Frankreichs Vorstoß zur Aufschiebung der Kapitalregeln für Handelsbücher für politische Diskussionen, eine mögliche Fristverlängerung würde Banken kurzfristig entlasten und politische Unsicherheit für den Sektor reduzieren.
Makro
Die makroökonomische Lage ist von hoher Nachrichtenabhängigkeit geprägt. Ein anhaltender US Shutdown verzerrt die Datenlage und macht klassische Indikatoren weniger verlässlich, gleichzeitig startet die Quartalssaison mit Namen wie Tesla deren Ausblicke die Stimmung im Tech Sektor und darüber hinaus beeinflussen können. Schwache oder starke Unternehmenszahlen werden in diesem Umfeld schnell zu Katalysatoren für Sektor Rotationen, und politische Entscheidungen auf beiden Seiten des Pazifiks können globale Nachfrageerwartungen und Rohstoffpreise verschieben.
Zinsen
Die Märkte preisen zunehmend Zinssenkungen der Fed ein, doch die Entscheidung hängt stark von verfügbaren Daten und der politischen Entwicklung in den USA ab. Die EZB betont weiterhin ihr Inflationsziel und signalisiert abwartendes Verhalten bis klarere Kerninflationssignale vorliegen. Zugleich steigen Term SOFR und andere Geldmarktindikatoren, was kurzfristige Refinanzierung verteuert und insbesondere Banken sowie Repo abhängige Strategien belastet, somit ist eine anhaltend hohe SOFR Kurve ist ein Warnsignal für erhöhten Funding Stress.
Aktien
Für Aktientrader bleiben Tech und Infrastruktur auf der Watchlist, denn Lieferkettenrisiken durch US China Spannungen und Earnings Ausblicke wie von Tesla können starke Bewegungen auslösen. Der Bankensektor reagiert sensibel auf Entwicklungen bei Kapitalregeln, SOFR und Kreditqualität, weshalb selektive Ansätze und strikte Risikoüberwachung sinnvoll sind.
Fazit
KW 43 bleibt News getrieben und volatil. Politische Entwicklungen in Japan und die permanente US China Rivalität sind primäre Risikohebel. Parallel dazu prägt die Berichtssaison die Sektor Stimmung und wendet Aufmerksamkeit auf einzelne Namen wie Tesla. Banken und Geldmarkt Indikatoren bleiben sensibel gegenüber SOFR-Bewegungen und Kapitalregeln in Europa. Disziplin und aktives Risikomanagement sind daher diese Woche besonders wichtig.
Hier sind weitere Artikel:
Hier sind weitere Artikel:
Hier sind weitere Artikel:


12.10.2025
Wochenausblick: US Governmentshutdown lässt Tech-Anleger unbeeindruckt


05.10.2025
Wochenausblick: Zwischen Shutdown, Infrastruktur-Deals und Japans Führungswende


28.09.2025
Wochenausblick: Volatilität, Dollarstärke und Hoffnungen auf erneute Zinssenkungen

05.10.2025
Wochenausblick: Zwischen Shutdown, Infrastruktur-Deals und Japans Führungswende

28.09.2025
Wochenausblick: Volatilität, Dollarstärke und Hoffnungen auf erneute Zinssenkungen

22.09.2025
Wochenausblick: FED senkt Zinsen: Kommt jetzt das Stimmungstief der Märkte?

15.09.2025
Wochenausblick: Fed-Zinswende im Fokus –Märkte zwischen Hoffnung und Unsicherheit

08.09.2025