27.10.2025
Wochenausblick: Neuer Zollkrieg lässt Aktienanleger unbeeindruckt
Wochenausblick: Neuer Zollkrieg lässt Aktienanleger unbeeindruckt
Wochenausblick: Neuer Zollkrieg lässt Aktienanleger unbeeindruckt



Inhalt
Rückblick KW 43
Die vergangene Woche war von einer Reihe prägender Ereignisse geprägt, die die Finanzmärkte weltweit bewegten:
Präsident Trump verkündete eine neue Strafzollrunde gegen China mit drastischen 100 % Zöllen auf bestimmte Produkte, vor allem Markenmedikamente, sowie 25 % Zöllen auf Schwerlast-Lkw-Importe und Möbel. Diese Eskalation im Handelsstreit verstärkte die geopolitischen Spannungen erheblich und löste vor allem bei Gesundheits- und Industriewerten eine nervöse Marktreaktion aus.
Chinas Gegenreaktion mit begrenzten Exporten seltener Erden verdeutlichte den schwierigen Grundkonflikt, da diese Rohstoffe für Hightech- und Industrieanwendungen strategisch unverzichtbar sind.
Trotz des US-Regierungsshutdowns wurden am vergangenen Freitag die Inflationszahlen veröffentlicht, die eine moderat nachlassende Teuerungsrate zeigten. Diese Daten wurden von den Märkten genau analysiert und lieferten wichtige Hinweise auf das künftige geldpolitische Vorgehen.
Parallel dazu erreichten die US-Aktienindizes erneut Allzeithochs, angetrieben durch solide Unternehmensgewinne und hoffnungsvolle Konjunktursignale. Dabei waren die Quartalszahlen gemischt: Während z.B. Netflix mit schwächeren Zahlen enttäuschte und die Aktie unter Druck geriet, überraschte Intel mit starken Ergebnissen.
Bemerkenswert war auch der massiven Anstieg der Edelmetalle: Gold erreichte am Montag ein neues Allzeithoch. Neben Gold legten auch Silber und andere Edelmetalle deutlich zu, was auf die wachsende Nachfrage nach Absicherung gegen geopolitische Risiken und Inflation hindeutet.
Ausblick KW 44
Wirtschaftszahlen
Der wichtigste Fokus der neuen Woche liegt auf den Zinsentscheidungen der Fed am Mittwoch und der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Diese Entscheidungen werden die geldpolitische Ausrichtung in einer Phase anhaltender Inflationsrisiken und konjunktureller Unsicherheiten maßgeblich prägen.
Bereits am Dienstag stehen wichtige Konjunkturdaten für die USA mit der Veröffentlichung des Verbrauchervertrauensindex (Conference Board) an, der Hinweise auf die Stimmung der US-Konsumenten liefert. Am Donnerstag erwarten wir neben dem EZB-Zinsentscheid auch wichtige Veröffentlichungen aus Deutschland, darunter die Arbeitslosenquote und das Bruttoinlandsprodukt (BIP), ebenso wie das US-BIP für das dritte Quartal. Diese Zahlen geben Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung und die Stärke der Erholung in beiden Wirtschaftsräumen.
Am Freitag rückt der US-PCE, ein zentraler Inflationsindikator, in den Fokus. Zusammen mit anderen Indikatoren zum Arbeitsmarkt und den Löhnen wird er die Einschätzung der Fed zur zukünftigen Geldpolitik beeinflussen.
Insgesamt ist die kommende Woche ein Schlüsselzeitpunkt für die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den USA und Europa. Die geldpolitischen Signale der Fed und EZB sowie die anstehenden Konjunkturdaten werden die Richtung für die Finanzmärkte im Schlussquartal 2025 vorgeben. Anleger sollten die Veröffentlichungen aufmerksam verfolgen, da sie starke Impulse für Volatilität und Marktbewegungen geben können.
Unternehmensgewinne
Auch in punkto Unternehmensgewinne sind, besonders aus den USA, interessante Quartalsergebnisse aus den USA zu erwarten. Am Montag machen unter anderem WasteManagement und Nucor den Anfang, während am Dienstag Werte wie Visa, United Health und HSBC folgen. Am Mittwoch sind die Schwergewichte Caterpillar, Boeing und ServiceNow dran. Auch in Deutschland machen die Deutsche Bank, Mercedes Benz, Adidas und BASF auf ihre Quartalsergebnisse aufmerksam. Am Donnerstag folgen Werte wie Eli Liily, Mastercard und Merck&Co. Für den Freitag sind die Ergebnisse von z.B. Exxon Mobil, AbbVie und Chevron vorgesehen.
Fazit
Darüber hinaus prägen geopolitische Spannungen und Handelsfragen weiterhin das Marktumfeld. Politische Unsicherheiten und globale Konflikte könnten kurzfristig zu stärkeren Schwankungen an den Börsen führen.
Insgesamt bietet die Woche vom 27. bis 31. Oktober ein vielfältiges Spektrum an Daten und Ereignissen, die maßgeblich die geldpolitische Richtung sowie die Marktentwicklung im Schlussquartal 2025 beeinflussen werden. Anleger sollten auf eine erhöhte Volatilität vorbereitet sein und die geldpolitischen Signale sowie konjunkturellen Daten genau beobachten.
Rückblick KW 43
Die vergangene Woche war von einer Reihe prägender Ereignisse geprägt, die die Finanzmärkte weltweit bewegten:
Präsident Trump verkündete eine neue Strafzollrunde gegen China mit drastischen 100 % Zöllen auf bestimmte Produkte, vor allem Markenmedikamente, sowie 25 % Zöllen auf Schwerlast-Lkw-Importe und Möbel. Diese Eskalation im Handelsstreit verstärkte die geopolitischen Spannungen erheblich und löste vor allem bei Gesundheits- und Industriewerten eine nervöse Marktreaktion aus.
Chinas Gegenreaktion mit begrenzten Exporten seltener Erden verdeutlichte den schwierigen Grundkonflikt, da diese Rohstoffe für Hightech- und Industrieanwendungen strategisch unverzichtbar sind.
Trotz des US-Regierungsshutdowns wurden am vergangenen Freitag die Inflationszahlen veröffentlicht, die eine moderat nachlassende Teuerungsrate zeigten. Diese Daten wurden von den Märkten genau analysiert und lieferten wichtige Hinweise auf das künftige geldpolitische Vorgehen.
Parallel dazu erreichten die US-Aktienindizes erneut Allzeithochs, angetrieben durch solide Unternehmensgewinne und hoffnungsvolle Konjunktursignale. Dabei waren die Quartalszahlen gemischt: Während z.B. Netflix mit schwächeren Zahlen enttäuschte und die Aktie unter Druck geriet, überraschte Intel mit starken Ergebnissen.
Bemerkenswert war auch der massiven Anstieg der Edelmetalle: Gold erreichte am Montag ein neues Allzeithoch. Neben Gold legten auch Silber und andere Edelmetalle deutlich zu, was auf die wachsende Nachfrage nach Absicherung gegen geopolitische Risiken und Inflation hindeutet.
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Wirtschaftszahlen
Der wichtigste Fokus der neuen Woche liegt auf den Zinsentscheidungen der Fed am Mittwoch und der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Diese Entscheidungen werden die geldpolitische Ausrichtung in einer Phase anhaltender Inflationsrisiken und konjunktureller Unsicherheiten maßgeblich prägen.
Bereits am Dienstag stehen wichtige Konjunkturdaten für die USA mit der Veröffentlichung des Verbrauchervertrauensindex (Conference Board) an, der Hinweise auf die Stimmung der US-Konsumenten liefert. Am Donnerstag erwarten wir neben dem EZB-Zinsentscheid auch wichtige Veröffentlichungen aus Deutschland, darunter die Arbeitslosenquote und das Bruttoinlandsprodukt (BIP), ebenso wie das US-BIP für das dritte Quartal. Diese Zahlen geben Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung und die Stärke der Erholung in beiden Wirtschaftsräumen.
Am Freitag rückt der US-PCE, ein zentraler Inflationsindikator, in den Fokus. Zusammen mit anderen Indikatoren zum Arbeitsmarkt und den Löhnen wird er die Einschätzung der Fed zur zukünftigen Geldpolitik beeinflussen.
Insgesamt ist die kommende Woche ein Schlüsselzeitpunkt für die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den USA und Europa. Die geldpolitischen Signale der Fed und EZB sowie die anstehenden Konjunkturdaten werden die Richtung für die Finanzmärkte im Schlussquartal 2025 vorgeben. Anleger sollten die Veröffentlichungen aufmerksam verfolgen, da sie starke Impulse für Volatilität und Marktbewegungen geben können.
Unternehmensgewinne
Auch in punkto Unternehmensgewinne sind, besonders aus den USA, interessante Quartalsergebnisse aus den USA zu erwarten. Am Montag machen unter anderem WasteManagement und Nucor den Anfang, während am Dienstag Werte wie Visa, United Health und HSBC folgen. Am Mittwoch sind die Schwergewichte Caterpillar, Boeing und ServiceNow dran. Auch in Deutschland machen die Deutsche Bank, Mercedes Benz, Adidas und BASF auf ihre Quartalsergebnisse aufmerksam. Am Donnerstag folgen Werte wie Eli Liily, Mastercard und Merck&Co. Für den Freitag sind die Ergebnisse von z.B. Exxon Mobil, AbbVie und Chevron vorgesehen.
Fazit
Darüber hinaus prägen geopolitische Spannungen und Handelsfragen weiterhin das Marktumfeld. Politische Unsicherheiten und globale Konflikte könnten kurzfristig zu stärkeren Schwankungen an den Börsen führen.
Insgesamt bietet die Woche vom 27. bis 31. Oktober ein vielfältiges Spektrum an Daten und Ereignissen, die maßgeblich die geldpolitische Richtung sowie die Marktentwicklung im Schlussquartal 2025 beeinflussen werden. Anleger sollten auf eine erhöhte Volatilität vorbereitet sein und die geldpolitischen Signale sowie konjunkturellen Daten genau beobachten.
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